Die 7 Herzqualitäten: #5 Verständnis

In unserer sehr kopflastigen Gesellschaft wird Verständnis in der Regel als eine „Denkleistung“ gesehen. Als etwas, dass jemand „kapiert“ oder eben nicht.

Verständnis als Herzqualität geht aus meiner Sicht viel weiter, tiefer. Es geht um deine Fähigkeit, dich in jemand hineinzuversetzen, dich in jemand einzufühlen. Ich könnte dazu auch sagen, dass du die Handlung eines Menschen „verständnisvoll“ annimmst. Das heißt, dass es Empathie und Gefühl braucht, einfach:

Es braucht das Herz! Mit Denken und Kopfarbeit ist Verständnis nicht erreichbar.

Um die Herzqualität Verständnisvollständig zu erfahren, braucht es echte Neutralität, Wertfreiheit und Akzeptanz gegenüber anderen Menschen für die individuelle Eigenheit jedes Menschen. Das setzt voraus, dass du deine eigenen Schatten, deine „Eigenheiten“ angenommen, transformiert oder aufgelöst hast. Ansonsten wirken immer Resonanzen zwischen dem, wofür du Verständnis haben sollst oder willst und deinen eigenen unerlösten Schatten.

Das Allerwichtigste um Verständnis als Herzqualität wirklich zu durchdringen, vollständig im Herzen gefühlsmäßig zu erfassen, braucht es das Wissen, wer du als Mensch wirklich bist, woher du kommst und wohin du gehst. Schon 1600 vor Christus haben Gelehrte und Gläubige den Spruch „Erkenne dich selbst!“ auf dem Orakel von Delphi als zentrale Aufgabe erkannt, der sich jeder bewusste Mensch stellen muss.

Zu erkennen, zu verstehen, dass du nicht die Person bist, mit der du dich identifizierst, ist schon rein gedanklich eine Herausforderung. Lernen wir doch von Kind auf uns mit unseren Leistungen, unserem Verhalten und mit dem, was uns „ausmacht“ zu identifizieren. Nur in seltenen, ganz besonderen Momenten erspüren wir, dass da „noch etwas ganz anderes sein muss, was uns ausmacht“. Einer dieser seltenen Momente sind für einige Menschen sogenannte Nahtod-Erlebnisse. Es gibt dazu sehr viele Erfahrungsberichte, die absolut glaubwürdig sind und den Menschen ganz klar als feinstoffliches Wesen erkennen lassen.

Ein anderer, sehr zielführender Weg zu erfahren, wer man wirklich ist, ist die Meditation. Mit Übung und Ausdauer ist der Bereich der Thetawellen (4 – 8 Hz) erreichbar wodurch ein Zugang in die geistige Ebene möglich wird.

Nach all meinen Entwicklungswegen, Prozessen und Erfahrungen bin ich heute sicher, dass ich ein „geistig-spirituelles, unsterbliches Wesen bin, welches einen physischen Körper hat!“ 

Ich bin nicht der Körper, sondern ich HABE einen physischen Körper.

Sehr gerne begleite ich dich in deinem Prozess der Selbsterfahrung.

Helmut Posch

Link zu den Herzqualitäten!